Vom 4.-6. Mai 2018 tagte die Anglikanische Kirche in Deutschland (AKD - ehemals REK) in Schwarzenborn im Knüllcamp.
Dazu reisten Geistliche und Abgeordnete der deutschen und englischsprechenden Gemeinden aus allen vier Himmelsrichtungen in die kleinste Stadt Hessens. Sie kamen u.a. aus Hamburg, Berlin, Nürnberg, Buchen (bei Heidelberg), Mainz, Schauernheim (bei Ludwigshafen) und Mönchengladbach/Neuss.
Die Synode stand unter dem Thema „Nachhaltigkeit“. Nach Berichten der Gemeinden und Kommissionen sprachen Bischöfe und Geistliche zu verschiedenen Themen: Bischof Meyer über „Heimat, Identität und Zukunft“ in der Anglikanischen Kirche; Bischof Chuck Gillin, Philadelphia, über „REC 100 – Gemeindegründungen „at the Front Porch“ – vor der Haustür und beim Grillabend; Pfr. Dr. Joachim Feldes referierte über den Weg und Bedeutung der Theologie in der AKD; Studiendekan Dr. Winfried Küttner zum St. Benedikt Seminar; Archdeacon Dr. Douglas Mills, St. Louis, sprach über die Aufgaben und den Dienst eines anglikanischen Erzdiakons in der Unterstützung des Diözesan-Bischofs.
Bischof Meyer berief dann während der Synode Pastor Thomas Kohwagner, Mainz, zum Erzdiakon und setzte ihn am Sonntag während eines feierlichen Abendmahlsgottesdienstes ein.
Zuvor wurde auch das neue Gebäude „Haus Rhönblick“ als modernes Gotteshaus unter Gebeten zunächst für kirchliche Zweck eingeweiht.
Wichtige Ereignisse in dem vergangenen Synodenjahr war die Aufnahme
der AKD/REK in den Arbeitskreis der Christlichen Kirchen ACK (Hessen und Rheinhessen)
als Vollmitglied; die Herausgabe des neuen Anglikanischen Katechismus zum
Reformationsjubiläum; ein neues Logo:
Das historische „Canterbury Cross“ mit
den Initialen AKD in der Mitte sowie die Herausgabe der Kirchenzeitung seit
Weihnachten 2017: „Kirche der Mitte“.
Als Feedback wurde von allen Geistlichen
und Abgeordneten im WhatsApp Forum geschrieben, dass diese 18. Synode die beste
seit Bestand der Kirche in Deutschland gewesen sei.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen